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    Trapa Naturholzböden – die Herstellung

    Die Firma Trapa steht für wunderschöne und exklusive Parkettböden. Dies beginnt mit hochwertigem Rohholz, viel Zeit und einer schonenden Weiterverarbeitung. Die natürlichen  Eigenschaften des Holzes werden so erhalten und es entsteht eine harmonischer Naturholzboden mit einer warmen und behaglichen Ausstrahlung.


    Das Holz

    Trapa kauft für die Herstellung ihrer exklusiven Parkettböden keine Halbfabrikate ein, sondern fertigt alle Komponenten (Deck-, Mittel- und Rücklagen) in den Trapa-Produktionsstätten in Österreich. So können die verwendeten Materialien optimal aufeinander abgestimmt werden und Trapa kann eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten. Das eingekaufte Rohholz trocknet während eines Jahres an der frischen Luft. Durch die lange und natürliche Trocknung bauen sich innere Spannungen ab und es entsteht dadurch ein spannungsfreieres Holz. Danach wird das Holz in der Trockenkammer auf gleichmässige Holzfeuchte eingestellt.


    Decklagen
    = französische Traubeneiche aus dem Elsass. Hochwertige Eichenart mit gleichmässigem Gerbsäuregehalt. Diese entfaltet an der Oberfläche eine antibakterielle Wirkung.

    Mittellage/Trägerschicht
    = 
    langsam gewachsenem, feinjährigem Gebirgsfichtenholz aus Österreich. Gewährleistet die spannungsfreie Verbindung der drei Massivholzlagen.

    Rücklage
    = je nach Bodentyp aus Traubeneiche oder Gebirgsfichte


      Die Produktion


    Je nach Farbe, die das Endprodukt erhalten soll, wird die Traubeneiche anschliessend in der Trockenkammer einer Wärme-Druck-Behandlung unterzogen. Die Eiche wird in Kammern bei 120° C und einem Unterdruck von 18 Bar mit Wasserdampf behandelt. Dabei karamellisiert der Zucker (Xylose) im Holz. Je nachdem, wie lange diese Kräfte auf das Holz einwirken, entstehen unterschiedliche Farbtöne, die von hellem Gold- bis zu dunklem Kaffeebraun reichen. Ausserdem wird das Eichenholz durch die Wärmedruck-Behandlung noch widerstandsfähiger, dauerhafter und langlebiger, als es von Natur aus schon ist.


    Nach der Trocknung und der allfälligen Wärmedruckbehandlung folgt das Zuschneiden der Deck- und Rücklagen mit der Gattersäge im Trapa-Werk. Im nächsten Schritt sortieren Trapa-Mitarbeitende mit gutem Gespür und geschultem Auge die Decklagen. So entsteht das harmonische Gesamtbild der einzelnen Parkett-Sortierungen. Gesägtes Holz, welches in keine Sortierung passt, wird als Rücklage verwendet. So wird sichergestellt, dass möglichst wenig Restholz entsteht. Im Anschluss folgt die Verpressung der Deck- mit den Mittel- und Rücklagen.

    Die Oberflächen und Farben


    Die Farbgebung der Trapa Naturholzböden erfolgt durch eine Kombination der Wärmedruckbehandlung und/oder Laugen sowie Naturölen. TRAPA-Naturholzböden sind frei von Lacken und Wachsen. Sie werden arbeits- und zeitaufwendig mit Naturöl behandelt, welches zwei Tage lang an der Luft trocknet. Dies ist die mildeste Art, das Holz von innen heraus zu schützen. Vorteile: Keine filmbildende Oberfläche, die beschädigt werden könnte und das Parkett bleibt diffusionsoffen sowie atmungsaktiv, weil die Poren nicht versiegelt werden.


      Nachhaltigkeit


    Während des ganzen Produktionsprozesses achtet die Trapa GmbH stark auf ökologische Aspekte. Das verarbeitete Holz stammt aus PEFC-Zertifizierten, europäischen Wäldern. Weiter wird darauf geachtet, dass möglichst kein Restholz entsteht. Ganz vermeidbar ist dies aber nicht. Die anfallenden Holzabfälle werden im Winter zum Heizen der Räumlichkeiten genutzt und im Sommer zu Holzbriketts weiterverarbeitet. 

    Sie möchten mehr zu den verfügbaren Parkettböden, den Oberflächen und Formaten wissen? Lassen Sie sich inspirieren! 


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